4 fatale Fehler beim Rosenschneiden für den Winter, die Gärtner ihre Sträucher kosten können!

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Beim Beschneiden deiner Rosen ist es wichtig, einige häufige Fehler zu vermeiden, die sonst das Wohl deiner Pflanzen gefährden können. Ein häufiger Fehler ist das Mitgefühl für die Rosen.

Viele Gartenliebhaber zögern, schwache oder unerreife Triebe zu entfernen, weil sie denken, dass es der Pflanze schadet.

Doch genau diese schwachen, empfindlichen Triebe sollten beim Herbstschnitt rigoros entfernt werden, um die Pflanze vor Schäden durch Frost zu schützen.

Diese Triebe würden sowieso nicht überleben und könnten die gesamte Pflanze schwächen oder Krankheiten übertragen.

Daher sollte man sich keine Sorgen machen, wenn man diese Triebe abschneidet – es hilft der Rose, gesund durch den Winter zu kommen.

Ein weiterer Fehler ist, dass viele Gärtner es versäumen, alle abgefallenen Blätter zu entfernen.

Eine dicke Schicht trockener Blätter, die sich auf dem Boden oder an den Stielen ansammeln, ist nicht nur unansehnlich, sondern auch ein idealer Nährboden für Schädlinge und Krankheiten.

In diesen verwelkten Blättern verstecken sich oft Blattläuse, Spinnmilben oder Pilzsporen, die die Rose schädigen können.

Besonders bei kranken Rosen sollte man alle abgestorbenen Blätter entfernen und sie entweder kompostieren oder besser noch verbrennen, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.

Ein weiterer Fehler, den viele Gärtner machen, ist das zu frühe Beschneiden.

Es mag verlockend sein, die Rosen bei den ersten warmen Tagen zurückzuschneiden, aber das kann dazu führen, dass die Pflanze schon neue Triebe bildet, die beim ersten Frost Schaden nehmen.

Es ist wichtig, mit dem Schnitt zu warten, bis sich stabile Temperaturen eingestellt haben.

Wenn die Frostgefahr vorüber ist, ist der ideale Zeitpunkt, um die Rosen zu schneiden, damit keine neuen Triebe dem kalten Wetter ausgesetzt sind.

Zu guter Letzt wird oft das Veredlungsgebiet übersehen. Die Stelle, an der die Rose auf ihre Wurzelunterlage gepfropft wurde, sollte immer unter der Erde bleiben.

Wenn diese Stelle durch Regen oder andere Umstände freigelegt wird, kann die Pflanze Schaden nehmen.

Es ist daher ratsam, regelmäßig zu überprüfen, ob das Veredlungsgebiet noch ausreichend von Erde bedeckt ist, um es vor Kälte und anderen äußeren Einflüssen zu schützen.

Wenn du diese Fehler vermeidest und deine Rosen richtig pflegst, wirst du mit gesunden, kräftigen Pflanzen belohnt, die Jahr für Jahr wunderschön blühen.

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