Nutzen Sie diese Tipps, um kostenlos Dutzende neuer Rosmarinsämlinge zu ziehen.
Träumen Sie davon, den frischen Duft von Rosmarin in Ihrer Küche zu genießen?
Erfahren Sie, wie Sie dieses einzigartige, aromatische Oregano ganz einfach durch Stecklinge von einer gesunden Mutterpflanze vermehren können.
So können Sie neue Pflanzen bekommen, die im Garten während der wärmeren Monate gut gedeihen und im Winter ins Haus geholt werden können.
Rosmarin ist eine äußerst aromatische Pflanze, die eine Höhe von bis zu 1,2 Metern und eine Breite von 20 Zentimetern erreichen kann.
Diese Pflanze wächst gut in den USDA-Kältezonen 8 und höher und kann im Innenbereich das ganze Jahr über kultiviert werden.
Vorteile der Rosmarinvermehrung durch Stecklinge
Überlegen Sie, ob es sich lohnt, Rosmarin aus Stecklingen zu vermehren? Hier ist der Grund, warum diese Methode besser ist als die Aussaat:
— Schnelleres Wachstum: Rosmarinsamen haben eine niedrige Keimfähigkeit und wachsen langsam. Stecklinge wachsen schneller, weil sie von einer bereits entwickelten Pflanze stammen.
— Treue Vermehrung: Die neue Pflanze ist genetisch identisch mit der Mutterpflanze, sodass sie denselben Duft, Geschmack und die gleiche Haltbarkeit hat.
— Kostenlose neue Pflanzen: Sie können viele Stecklinge von einer einzigen Pflanze nehmen, ohne sie zu schädigen.
Schritt für Schritt – Wie man Rosmarin aus Stecklingen vermehrt
1. Wählen Sie die richtigen Zweige
Vermeiden Sie alte, verholzte und braune Zweige. Bevorzugen Sie junge, grüne und flexible Triebe – diese verwurzeln sich leichter.
2. Schneiden Sie die Stecklinge ab
Schneiden Sie mit sauberen Scheren oder einem Messer Zweige von etwa 15 cm Länge ab, direkt unterhalb eines Knotens.
Wenn Sie viele Pflanzen haben möchten, nehmen Sie mehr Stecklinge. Stellen Sie diese sofort in ein Glas mit Wasser, sodass das untere Ende vollständig bedeckt ist.
3. Entfernen Sie die unteren Blätter
Entfernen Sie vorsichtig die Blätter von der unteren Hälfte des Stecklings (ca. 5 cm), damit sie nicht im Wasser verfallen und Platz für das Wurzelwachstum bleibt.
4. Stellen Sie die Stecklinge ins Wasser
Stellen Sie die Stecklinge in ein Glas mit Wasser und lassen Sie sie an einem warmen Ort stehen, geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung. Wechseln Sie das Wasser alle zwei Tage.
Die Wurzeln erscheinen nach 4–8 Wochen. Wenn einige Wurzeln gelb werden oder welken, entfernen Sie diese einfach.
5. Setzen Sie die Stecklinge in Töpfe
Sobald jeder Steckling 4–6 Wurzeln mit einer Länge von mindestens 1,5 cm gebildet hat, ist er bereit für das Umpflanzen.
Verwenden Sie gut durchlässige Erde (z.B. mit Sand oder Kaktusmischung). Setzen Sie die Stecklinge in Töpfe mit einem Durchmesser von 10 cm und halten Sie die Erde leicht feucht.
Pflege von Rosmarin im Haus
Um eine kräftige und aromatische Pflanze zu erhalten:
— Licht: Rosmarin benötigt 6–8 Stunden Sonnenlicht täglich. Stellen Sie ihn an ein Fenster, das nach Süden ausgerichtet ist.
— Bewässerung: Lassen Sie die Erde zwischen den Bewässerungen leicht austrocknen. Zu viel Wasser führt zu Wurzelfäule.
— Umpflanzen: Wenn die Pflanze gewachsen ist, pflanzen Sie sie in einen größeren Topf um, um das Wurzelwachstum zu fördern.
— Schneiden: Häufiges Schneiden hilft der Pflanze, dichter und aromatischer zu werden.
Wie man Rosmarin im Winter im Haus pflegt:
— Quarantäne: Wenn Sie eine neue Pflanze ins Haus holen, isolieren Sie sie für 3 Wochen, um Schädlinge zu vermeiden.
— Beleuchtung: Wenn es an Licht fehlt, verwenden Sie eine Pflanzenwachstumslampe.
— Temperatur: Ideal sind 15–18°C. Stellen Sie den Rosmarin fern von Heizungen und Kaminen auf.
— Luftfeuchtigkeit: Sprühen Sie regelmäßig die Blätter, besonders wenn die Luft trocken ist.
— Schädlinge: Achten Sie auf Blattläuse, Spinnmilben und Läuse. Bei Bedarf mit einem natürlichen Insektizid besprühen.
— Krankheiten: Überwässern Sie nicht und sorgen Sie für eine gute Belüftung.