Der Vermieter meiner Tochter hat sie hereingelegt, um sie rauszuwerfen und die Miete zu erhöhen – Wir haben ihm eine clevere Lektion erteilt.

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Mitten in der Nacht, als Jason gerade in einen tiefen Schlaf gefallen war, klingelte sein Telefon und riss ihn aus seinem Traum. Die Stimme seiner Tochter Lily, die weinend am anderen Ende der Leitung war, ließ ihm das Herz in die Hose rutschen.

„Papa“, hörte er sie schluchzen, die Worte beinahe erstickend in ihrem Kummer.

„Was ist passiert, Lily?“ fragte er sofort, sprang aus dem Bett und zog sich hastig seine Hausschuhe an, die Sorge um seine Tochter ließ ihn nicht still sitzen.

Lily erzählte ihm durch ihre Tränen, dass ihr Vermieter, der gierige und unfaire Jack, sie und ihren Freund Nolan belauscht hatte, wie sie ihre Gehaltserhöhung feierten.

Daraufhin hatte er nicht nur von einer dramatischen Mieterhöhung gesprochen, sondern auch noch eine unverschämte und illegale Aktion unternommen.

„Papa, er hat gefährliche Chemikalien in meinem Garten abgeladen und mir vorgeworfen, gegen den Mietvertrag verstoßen zu haben“, erzählte sie ihm, ihre Stimme zitterte vor Wut und Verzweiflung.

Jason war fassungslos. „Das ist nicht nur ungerecht, sondern auch kriminell!“

„Er gibt mir nur noch zwei Tage, um auszuziehen.“

Die Wut in Jasons Brust wuchs. Lily hatte so viel Arbeit und Herzblut in ihren Garten gesteckt, der nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch ein Ausdruck ihrer Leidenschaft war. Jetzt versuchte dieser Mann, sie mit Lügen und Drohungen zu vertreiben.

„Mach dir keine Sorgen, mein Schatz“, sagte Jason ruhig, obwohl er sich innerlich schon auf einen Plan konzentrierte. „Wir werden das gemeinsam lösen.“

Am nächsten Abend stand Jason mit ein paar engen Freunden und einem Lastwagen vor Lilys Tür. Sie waren nicht nur mit Werkzeugen ausgestattet, sondern auch mit Entschlossenheit und einem klaren Ziel.

Sie machten sich daran, den Garten Stück für Stück abzubauen, dabei jede Pflanze, jedes Blumenbeet und jede Dekoration zu bewahren. Am Ende war der einst so blühende Garten nichts mehr als eine kahle, leere Fläche.

Das kleine Paradies, das Lily mit so viel Liebe geschaffen hatte, war nun verschwunden, genauso wie der wertvolle „Schmuck“ des Gartens, mit dem der Vermieter hoffte, die Miete zu erhöhen.

„Papa, was tust du da?“, fragte Lily, verwirrt und besorgt.

Jason sah sie an und lächelte mit einem Hauch von Gewissheit.

„Wir zeigen deinem Vermieter, dass man nicht ungestraft so mit anderen umgehen kann. Es wird nicht so einfach für ihn sein.“

Im Haus gingen sie ebenso systematisch vor und deckten jeden Mangel auf, den der Vermieter bisher ignoriert hatte.

Risse in den Wänden, kaputte Fliesen, Schimmel im Bad – alles, was zuvor von Möbeln und Dekoration verdeckt worden war, lag jetzt offen vor Augen.

Jason kümmerte sich darum, dass nichts verborgen blieb.

Am nächsten Morgen betrat der Vermieter Jack das Haus für seine abschließende Inspektion. Seine Reaktion war unmissverständlich.

„Was habt ihr mit dem Garten gemacht?“ brüllte er, sein Gesicht vor Zorn gerötet. „Er war doch so schön! Jetzt ist er ein einziges Chaos!“

Lily blieb ruhig, ihre Stimme fest.

„So war der Garten, als ich hier eingezogen bin. Vielleicht haben Sie das übersehen.“

Sein Zorn wuchs, als er das Innere des Hauses sah. „Wo sind die Möbel? Die Geräte? Was ist mit den Fotos aus der Anzeige?“

Jason trat vor und zeigte auf die Risse und Schäden, die nun sichtbar waren.

„Es scheint, als ob Ihre Immobilie nicht in dem Zustand ist, wie Sie sie beschrieben haben, Jack. Und wenn wir schon über Verstöße sprechen, sollten wir vielleicht den Schimmel erwähnen, den Sie nie beseitigt haben.“

Jack versuchte, sich zu wehren, doch die Beweise waren überwältigend.

Als potenzielle Mieter später an diesem Tag kamen, um sich das Haus anzusehen, verließen sie es enttäuscht und entsetzt über den Zustand der Immobilie.

Ein paar Monate später fand Lily ein neues Zuhause, einen Ort, an dem der Vermieter ihre Liebe zum Garten und ihren Einsatz zu schätzen wusste.

Jason fühlte sich stolz. Gemeinsam hatten sie den Kampf aufgenommen, sich gegen das Unrecht gestellt und waren daraus stärker hervorgegangen.

„Papa, ich kann dir nie genug danken“, sagte Lily eines Nachmittags, als sie entspannt auf der Terrasse ihres neuen Zuhauses saßen und in den Garten blickten, der bald mit Blumen und Pflanzen erblühen würde.

Jason lächelte, drückte ihre Hand und sagte ruhig: „Du brauchst meine Hilfe nicht, um stark zu sein. Du hast das alles selbst geschafft. Jetzt beginnt etwas noch viel Besseres.“

Sie saßen still nebeneinander, zufrieden, weil sie wussten, dass sie jede Herausforderung, die noch auf sie zukommen würde, gemeinsam meistern würden.

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