Madonna sorgte für Schlagzeilen bei ihrem ausverkauften Konzert im legendären Madison Square Garden in Manhattan, als sie in einem knappen roten Negligé mit beeindruckender Körperspannung und Muskeln auf der Bühne erschien.
Ihr gewagtes Outfit war jedoch nicht nur ein modisches Statement, sondern auch eine symbolische Geste, denn während des Auftritts feierte die 65-jährige Pop-Ikone den 18. Geburtstag ihrer Tochter, Chifundo ‘Mercy’ James Kambewa Ciccone.
Die Sängerin aus Michigan, die in der Öffentlichkeit für ihren einzigartigen Stil und ihre unerschütterliche Ausstrahlung bekannt ist, wurde auf der Bühne von Mercy begleitet, die auf dem Klavier den Song „Bad Girl” aus dem Jahr 1992 spielte.
Ihr 18-jähriger Sohn, David Banda Mwale Ciccone, begleitete sie hingegen auf der Gitarre bei „Mother and Father” aus dem Jahr 2003.
Die Fans reagierten mit Staunen auf Madonnas durchtrainierte Figur und ließen ihre Begeisterung in den sozialen Medien verlauten.
Während einige sich positiv über ihren jugendlichen Look äußerten und ihre Form lobten, gab es auch kritische Stimmen, die sie dafür kritisierten, zu alt zu sein, um sich weiterhin so freizügig zu kleiden.
Trotz der hitzigen Diskussionen rund um ihre Erscheinung bleibt Madonna eine feste Größe in der Musikszene, die nicht nur durch ihre Musik,
sondern auch durch ihre energiegeladene und theatralische Bühnenpräsenz immer wieder die Schlagzeilen füllt.
Inmitten des Trubels um ihre Auftritte wurde die Popikone jedoch kürzlich mit einer Klage konfrontiert. Zwei Fans, Michael Fellows und Jonathan Hadden, reichten eine Klage gegen sie ein, die sie des „falschen Marketings” beschuldigten.
Laut BBC wurde der Fall im Eastern District of New York eingereicht und fordert unbestimmte Schadensersatzforderungen aufgrund eines angeblichen Versäumnisses von Madonna,
ihre Show im Brooklyn Barclays Center am 13. Dezember rechtzeitig zu beginnen.
Sie soll gegen 22:45 Uhr aufgrund von „Soundcheck-Problemen” verspätet aufgetreten sein, was bei den Konzertbesuchern für Verwirrung und Enttäuschung sorgte, da sie dachten, Madonna habe mehrere Stunden Verspätung.
Trotz der gesundheitlichen Herausforderungen, die Madonna kürzlich durchlebte – einschließlich einer schweren bakteriellen Infektion,
die sie im Juni zu einer 48-stündigen medizinisch induzierten Koma zwang und in der sie mit einem NARCAN-Injektion wiederbelebt werden musste – lässt sie sich nicht von ihrem Weg abbringen.
Die Queen of Pop setzt ihre Karriere unvermindert fort. Mit monatlich 44,6 Millionen Hörern auf Spotify ist sie nach wie vor eine der bekanntesten Künstlerinnen weltweit.
Zurzeit ist sie auf ihrer „Celebration” Tour, die in 79 Städten bereits unglaubliche 77,4 Millionen Dollar eingespielt hat. An ihrer Seite steht dabei Lewis James als kreativer Direktor und Stuart Price als musikalischer Leiter.
Gemeinsam haben sie ein beeindruckendes Bühnenbild für Madonnas 12. Konzerttournee geschaffen, um ihr 40-jähriges Karrierejubiläum zu feiern.
In einem Schritt, der sich von traditionellen Konzerten abhebt, wählte Madonna als Opener der Show nicht einen klassischen Musiker oder eine Band, sondern die Drag Queen Bob the Drag Queen,
die in der achten Staffel von „RuPaul’s Drag Race” zur Siegerin gekrönt wurde. Trotz früherer gesundheitlicher Rückschläge, wie ihren Knie- und Hüftverletzungen,
die 2019-2020 dazu führten, dass 14 Shows der „Madame X”-Tour abgesagt wurden, bleibt Madonna entschlossen.
Selbst die Herausforderungen der globalen Corona-Pandemie konnten ihre Karriere nicht stoppen. 2020 unterzog sich die Künstlerin sowohl einer Knieoperation als auch einer Hüft-OP,
um sich von „fehlendem Knorpel” zu erholen, begleitet von regenerativen Therapien.
Für die Zukunft hat Madonna bereits ehrgeizige Pläne.
Sie arbeitet an einem Biopic über ihr Leben, das unter dem Titel „Little Sparrow” von Universal Pictures produziert wird. In diesem Film, der ihre außergewöhnliche Karriere und persönliche Reise widerspiegeln soll,
wird sie von der dreifachen Emmy-Gewinnerin Julia Garner verkörpert. Für das Drehbuch hat sie mit der Oscar-prämierten Autorin Diablo Cody zusammengearbeitet,
die später durch die Independent-Spirit-nominierte Drehbuchautorin Erin Wilson ersetzt wurde.
Das Projekt verspricht, die faszinierende und bewegte Geschichte der Künstlerin zu erzählen und ihre unermüdliche Hingabe zur Musik und zur eigenen Identität zu würdigen.
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