Damit Pelargonien immer kräftig und üppig wachsen, genügt nur eine Zutat. Auch Gärtner nutzen diesen Trick – überzeug dich selbst!
Die Pelargonie ist eine Pflanze, die nicht viel Pflege benötigt, weshalb sie sich auch hervorragend für Menschen eignet, die keinen „grünen Daumen“ haben.
Ihr botanischer Name – Pelargonium – bezieht sich auf eine Gattung von Pflanzen, die zur Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae) gehört.
Der Name stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „Kranich“, was sich auf die Form des Schnabels dieses Vogels bezieht.
Die Heimat der Pelargonie ist Südafrika, von wo sie nach Europa gebracht wurde. Obwohl es eine wenig anspruchsvolle Pflanze ist, benötigt sie dennoch etwas Grundpflege.
Wichtig ist vor allem eine ausreichende Sonneneinstrahlung. Außerdem sollte man sie alle 3-4 Monate düngen und regelmäßig die Erde lockern, um den Wurzeln genügend Luft und Wasser zu ermöglichen.
Pflege von Pelargonien
Zudem sollten verwelkte Blumen entfernt werden – jedoch nicht herausgerissen, sondern vorsichtig mit einer Schere abgeschnitten werden.
Es gibt auch einen einfachen Trick, den erfahrene Gärtner verwenden, damit die Pelargonie ständig blüht.
Man braucht nur eine Zutat, die in jeder Küche zu finden ist – Zucker.
Hausmittel für schöne Pelargonien: Greife in die Küche
Pelargonien sind Pflanzen, die das ganze Jahr über blühen können – man muss ihnen nur ein wenig helfen.
Zucker ist eine natürliche Zutat, die das Wachstum und die Blüte der Pflanzen hervorragend anregt.
Besonders im Winter, wenn die Pflanze aufgrund des Lichtmangels an Farbe verliert und die Blätter gelb werden, lohnt sich diese einfache Behandlung.
Es reicht, den Boden mit Puderzucker zu bestreuen. Diesen kann man herstellen, indem man normalen Kristallzucker mixt.
Um den Effekt zu verstärken, kann der Zucker mit Kaffeepulver gemischt werden und man streut die Mischung auf die Erde rund um die Pflanze.
Anschließend sollte die Pflanze gegossen werden, damit die Zutaten gut aufgenommen werden. Zucker lässt sich auch mit anderen natürlichen Mitteln wie Hefe oder weißem Essig kombinieren.
Zucker und Pelargonien – Tipps und interessante Fakten
Zucker wirkt sich nährstoffreich auf Pelargonien aus, da er Glukose enthält, die das Wurzelsystem unterstützt.
Zudem schützt er die Pflanze vor Nematoden – winzigen parasitären Würmern, die die Wurzeln angreifen.
Achtung jedoch bei der Dosierung – Zucker sollte sparsam verwendet werden, maximal einmal im Monat.
Obwohl er nützlich ist, kann er auch das Wachstum von Bakterien begünstigen und zum Verfall der Pflanze führen.
Wenn es dir gelingt, eine üppige, blühende Pflanze zu züchten, denk daran, sie im Winter nicht der Kälte oder dem Frost auszusetzen.
In dieser Zeit sollte das Gießen auf ein Minimum reduziert werden. Einige einfache Schritte reichen aus, um die Pelargonie das ganze Jahr über mit Blumen zu erfreuen.