Meine Geschichte handelt von der Entschlossenheit, das Richtige zu tun, wenn man Zeuge von Unrecht wird.
Als mein Vermieter, Herr Peterson, meinen Mietvertrag kündigte, fühlte ich mich betrogen. Nach monatelanger harter Arbeit hatte ich das verwilderte Grundstück in ein blühendes Paradies verwandelt.
Die einst verwahrloste Gartenlandschaft war nun eine grüne Oase, die ihm offensichtlich gefiel. Doch als er erkannte, dass die Immobilie an Wert gewann, plante er, die Miete zu erhöhen und mich durch zahlungskräftigere Mieter zu ersetzen.
Ich war sowohl enttäuscht als auch wütend, aber ich wollte den Garten, in den ich so viel Liebe und Mühe investiert hatte, nicht einfach verwüsten. Stattdessen entschied ich mich, ihn an seinem Geld zu treffen, um ihm eine Lektion zu erteilen.
Ich erinnerte mich an das moderne unterirdische Bewässerungssystem, das ich installiert hatte.
Mit ein paar geschickten Anpassungen übersteuerte ich es so, dass es bestimmte Bereiche um das Haus überbewässerte, was nach und nach zu ernsten Feuchtigkeits- und Schimmelproblemen führen sollte.
Während ich gerade umzog, erhielt ich einen Anruf von Herr Peterson. Er klagte über einen seltsamen Geruch im Keller. Mit einem unschuldigen Lächeln gab ich vor, nichts davon gewusst zu haben.
Als die Probleme in den kommenden Wochen schlimmer wurden, informierte mich meine Nachbarin, dass der Keller überflutet war und die Reparaturkosten in die Höhe schossen.
Später wandte sich Herr Peterson erneut an mich, dieses Mal in einem fast flehentlichen Ton. Er bat um meine Hilfe, da die Kosten für die Reparaturen ihn an den Rand des Ruins brachten.
Ich lehnte höflich ab und genoss insgeheim das Gefühl der Genugtuung, während er mit den Konsequenzen seiner eigenen Gier zu kämpfen hatte.
Schließlich war ich in ein neues Zuhause mit einem bereits perfekten Garten umgezogen, während Herr Peterson mit einer Immobilie voller Probleme zurückgelassen wurde. Endlich konnte ich wieder glücklich sein.