„Meine Frau machte Strichlisten auf ihren Händen – als ich entdeckte, was sie zählte, erbleichte ich!“

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Als ich bemerkte, dass meine Frau Sarah seltsame Strichlisten auf ihrer Hand machte, schob ich es zunächst als eine skurrile Angewohnheit ab.

Doch als die Striche sich häuften und ihre Antworten zunehmend rätselhaft blieben, wurde mir klar, dass etwas Dunkleres hinter unserer scheinbar glücklichen Ehe lauerte.

„Das Eheleben ist großartig, oder?“ sagte ich oft zu meinen Freunden. Im Großen und Ganzen war es das auch, besonders in den ersten Monaten unserer Ehe. Sarah war stets organisiert und einfühlsam, alles schien mühelos.

Doch dann bemerkte ich, dass sie immer wieder Strichlisten auf ihrer Hand machte. Zuerst dachte ich nicht viel darüber nach.

„Nur eine Erinnerung“, antwortete sie auf meine Nachfrage und wechselte schnell das Thema. Mit der Zeit wurde ich neugierig und besorgt. Was zählte sie?

Nach einem Streit beobachtete ich, wie sie die Striche in ein kleines Notizbuch übertrug. Am nächsten Morgen schaute ich heimlich hinein und zählte 68 Striche, ohne zu wissen, was sie bedeuteten.

Als ich sie erneut darauf ansprach, wurde sie ungehalten und bat mich, es zu lassen.

Das Gefühl, dass zwischen uns eine Wand entstand, ließ mich nicht los. Jedes Mal, wenn ich die Striche sah, fühlte ich mich weiter von ihr entfernt.

Nach einem Besuch bei ihrer Mutter entdeckte ich ein ähnliches Notizbuch mit Beschriftungen wie „unterbrechen“ und „laut werden“. Es stellte sich heraus, dass Sarah nicht ihre eigenen Fehler zählte, sondern meine.

„Ich zähle deine Fehler“, gestand sie. „Wenn du 1.000 erreichst, verlasse ich dich.“ Diese Worte trafen mich wie ein Schlag. Plötzlich erkannte ich, dass ich die Versprechen, die ich ihr gegeben hatte, nicht gehalten hatte.

Nach einem Gespräch mit ihrer Mutter erfuhr ich, dass diese Methode nicht funktioniert hatte und dass sie jetzt positive Dinge zählte.

Am Abend kam Sarah weinend nach Hause und entschuldigte sich. Gemeinsam beschlossen wir, die Strichlisten hinter uns zu lassen und stattdessen ein neues Notizbuch für schöne Erinnerungen zu führen.

Dieses Notizbuch wurde zu einem Symbol für unsere neue Herangehensweise, uns auf das Positive zu konzentrieren und gemeinsam zu wachsen.

Die Strichlisten waren verschwunden, ersetzt durch Geschichten von Freude, Liebe und Dankbarkeit. Endlich waren wir auf derselben Seite, und es fühlte sich an wie der Beginn von etwas Wunderschönem.

“Meine Schwiegermutter kritisierte mich ständig für meine Rolle als Hausfrau – bis ich ihr eine Lektion erteilte, die sie in Tränen ausbrechen ließ und nie wieder ansprach!”

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