Wenn man auf einer weltweiten Konzertreise ist, gibt es kein Aufgeben – selbst wenn man sich mit einer Erkältung herumschlägt.
Das bewies Taylor Swift am vergangenen Wochenende, als sie bei eisigen Temperaturen in Edinburgh trotz einer laufenden Nase ihre Performance mit voller Hingabe fortsetzte.
Bei 8°C und einem leichten Schnupfen brachte sie ihre Hits wie *„Don’t Fault Me“* zum Besten, während sie sich diskret die Nase abwischte.
Die Reaktionen der Fans waren vielfältig. Einige zeigten Verständnis und lobten ihren Einsatz, obwohl sie gesundheitlich angeschlagen war. Andere jedoch äußerten Unmut.
In den sozialen Netzwerken ging eine Diskussion los, in der der Umgang mit ihrer Erkältung hinterfragt wurde.
Ein User scherzte: **„Kann jemand bitte ein Taschentuch für Taylor Swift organisieren?“, während ein anderer verteidigte: **„Warum sich über so eine Kleinigkeit aufregen? Sie ist doch auch nur ein Mensch!“**
Der Auftritt in Edinburgh war der Auftakt ihrer UK-Tour, bei der sie gleich drei ausverkaufte Konzerte in der Stadt gab.
Danach geht die Reise weiter nach London, Cardiff und Liverpool, mit über 720.000 erwarteten Besuchern allein in der britischen Hauptstadt.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Tour, die fast eine Milliarde Pfund durch Ticketverkäufe, Übernachtungen, Transport und Merchandise generieren soll, sind enorm.
Doch der hohe Andrang führt auch zu Ärger: Viele Fans kritisieren, dass Tickets an internationale Käufer vergeben wurden, die von den günstigeren Wechselkursen profitierten.
Das sorgte für zusätzliche Enttäuschung unter den britischen Anhängern, die es oft schwer haben, Karten zu bekommen.
Trotz dieser Widrigkeiten bleibt die *Eras Tour* ein großer Erfolg, und Taylor Swift zeigt bei jeder Show, wie viel sie ihren Fans bedeutet – selbst wenn die Bedingungen nicht ideal sind.
Sie beweist immer wieder, warum sie zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Gegenwart gehört und sich auch von unerwarteten Hürden nicht aufhalten lässt.