Nastya wuchs im Waisenhaus auf, nachdem sie ihre Eltern verloren hatte. Sie hatte kaum Erinnerungen an ihre Eltern, aber ihre Großmutter hatte sie mit Liebe und Fürsorge großgezogen. Als ihre Großmutter starb, landete Nastya erneut im Waisenhaus.
Nach dem Verlassen des Waisenhauses erhielt sie eine Wohnung und einen Lehrer, der ihr beim Lernen half. In der Disco traf sie einen wohlhabenden Mann namens Sasha, der sie, im Gegensatz zu den anderen Mädchen, auswählte und umwarb.
Anfangs war sie von seiner Aufmerksamkeit und Zuneigung überwältigt und verliebte sich tief in ihn. Sasha, zehn Jahre älter als sie und aus einer wohlhabenden Familie, hatte ein eigenes Häuschen in einem Vorort und war der Sohn eines einflussreichen Geschäftsmanns.
Das Leben in der Hütte begann jedoch, sich zu ändern, als Nastya schwanger wurde. Sasha, der anfangs charmant war, verwandelte sich in einen zornigen, gewalttätigen Mann. Er begann, sie zu beschimpfen und zu misshandeln.
Ihre Beziehung verschlechterte sich zunehmend, als Sasha regelmäßig betrunken nach Hause kam und sie immer häufiger beleidigte. Nastya, die tief in ihrer Liebe zu ihm gefangen war, versuchte, ihre Sorgen zu verdrängen.
Doch als Sasha sie eines Abends brutal angriff, beschloss sie, ihre Sachen zu packen und ihn zu verlassen.
Als Nastya versuchte, zu fliehen, sperrte Sasha sie ein und verhinderte, dass sie das Haus verließ. Doch Inga, die Haushälterin, zeigte Mitleid mit ihr und ließ die Tür offen, damit sie entkommen konnte. Nastya floh in die Nähe von Antonina, einer älteren Frau,
die für ihre Fürsorglichkeit und Menschlichkeit bekannt war. Antonina, die als Sanitäterin tätig war, nahm Nastya in ihr Haus auf, gab ihr warmes Essen und sorgte sich um ihre Gesundheit. Sie versorgte Nastya mit allem, was sie brauchte, und behandelte sie wie eine Tochter.
Am nächsten Morgen, als Nastya sich ein wenig erholt hatte, erzählte sie Antonina ihre Geschichte. Sie sprach von ihrer Kindheit im Waisenhaus, dem Verlust ihrer Großmutter und der schwierigen Beziehung zu Sasha.
Sie erklärte, wie sie von ihm misshandelt wurde und nun in Angst lebte, dass er nach der Geburt ihres Kindes gewalttätig werden würde. Antonina, tief betroffen von Nastya’s Leid, versicherte ihr, dass sie ihr helfen würde und bat sie, nicht aufzugeben.
Antonina rief ihren Sohn Grigory, einen Bezirksbeamten, um Hilfe. Grigory, der kürzlich eine schmerzhafte Trennung von seiner Frau Irina durchgemacht hatte, war zunächst unsicher, wie er sich in dieser Situation einbringen konnte.
Doch als er von Nastya’s Schicksal erfuhr, war er sofort entschlossen, ihr zu helfen. Grigory wusste, dass Nastya ohne Unterstützung keine Chance hatte, gegen die Macht von Sasha und seiner Familie anzukommen.
Grigory fand heraus, dass Sasha ein mächtiger Mann war, der die Stadt und ihre Geschäfte kontrollierte. Doch als Grigory erfuhr, dass Sasha möglicherweise in illegale Aktivitäten verwickelt war, wusste er, dass er sich nicht von ihm einschüchtern lassen durfte.
Er entschied sich, Sasha direkt zu konfrontieren. Als er die Hütte erreichte, war Sasha zunächst unhöflich und versuchte, Grigory wegzuschicken. Doch Grigory ließ sich nicht abwimmeln und konfrontierte ihn mit dem Missbrauch von Nastya.
Sasha, wütend und selbstherrlich, weigerte sich, ihr etwas zurückzugeben, und drohte ihr sogar, das Kind wegzunehmen.
Grigory, der über Sasha’s arrogantes Verhalten empört war, wusste, dass er auf andere Weise handeln musste. Er beschloss, sich an Sashas Vater, einen einflussreichen Geschäftsmann, zu wenden.
Grigory nutzte seine Position und die gesammelten Informationen, um den Geschäftsmann zu erpressen. Er präsentierte ihm Beweise für die illegalen Geschäfte seines Sohnes und drohte, diese öffentlich zu machen, wenn er nicht sofort eingreife.
Der Geschäftsmann, der die Macht und den Einfluss seines Sohnes kannte, war zunächst schockiert, aber er verstand schnell, dass Grigory nicht zu unterschätzen war.
Nach einer kurzen Prüfung der Beweise stimmte der Geschäftsmann zu, dass alle Dokumente und Sachen von Nastya zurückgegeben werden würden. Er versprach außerdem, Maßnahmen gegen seinen Sohn zu ergreifen, um zukünftige Probleme zu vermeiden.
Grigory war erleichtert und überglücklich, dass er Nastya in dieser schwierigen Situation helfen konnte.
Als Grigory nach Hause kam, erzählte er Nastya von den Fortschritten, die er gemacht hatte. Die ältere Frau, Antonina, kümmerte sich weiterhin um Nastya und sorgte dafür, dass sie sich sicher fühlte.
Sie kochten zusammen Kuchen und genossen die einfache Freude des Lebens. Grigory versprach, dass Nastya nun in Sicherheit sei und dass sie nicht mehr in Angst leben müsse.
Antonina jedoch war besorgt, wie es für Nastya weitergehen würde. Sie fragte sich, wie das Mädchen alleine mit einem Kind und ohne Arbeit zurechtkommen würde. Grigory, der die Schwierigkeit der Situation verstand, schlug vor,
nach Nastya’s möglichen Verwandten zu suchen. Nastya, die von der Idee einer Familie in ihrer Kindheit geträumt hatte, war unsicher, wo sie anfangen sollte, nach ihren Verwandten zu suchen. Doch Grigory versprach ihr, dass er ihr helfen würde,
und zusammen würden sie herausfinden, ob es noch jemanden gab, der ihr helfen konnte. Die Geschichte endet mit einem Gefühl von Hoffnung und Solidarität. Trotz all der Herausforderungen, denen Nastya gegenüberstand,
fand sie in Antonina und Grigory Menschen, die ihr halfen und sie unterstützten. Gemeinsam kämpften sie gegen die Ungerechtigkeit und die Gewalt, die Nastya erlebt hatte, und begannen, eine Zukunft für sie und ihr Kind aufzubauen.