Mein Leben, meine Entscheidung: Warum ich mein Erbe nicht einfach verschenke. Seit meine Kinder klein waren, war ich immer für sie da. Ich war die Mutter, die alles gegeben hat – meine Zeit, meine Kraft, mein Geld.
Ich habe mich um sie gekümmert, ihnen Türen geöffnet, sie unterstützt, wann immer sie mich brauchten. Und jetzt, wo sie erwachsen sind, erwarten sie ganz selbstverständlich, dass mein Haus, meine Ersparnisse, alles,
was ich mir im Laufe meines Lebens hart erarbeitet habe, eines Tages an sie geht. Ich höre es in ihren Gesprächen: „Wenn Mama mal nicht mehr ist, dann können wir mit dem Haus dies und das machen…
“ Sie reden über mein Eigentum, als wäre es schon ihres. Sie planen die Zukunft – ihre Zukunft – ohne auch nur einen Moment zu fragen, was eigentlich meine Wünsche sind. Aber ich habe Neuigkeiten für sie.
Denn ich habe beschlossen: Ich werde mein Leben genießen, solange ich kann – und mein Vermögen in mich selbst investieren.
Mein Traum von einem erfüllten Ruhestand. Ich bin nicht bereit, meine letzten Jahre in Unsicherheit oder gar Entbehrung zu verbringen, nur damit meine Kinder eines Tages ein hübsches Erbe bekommen. Viele Eltern geben ihr letztes Hemd,
nur damit ihre Kinder es leichter haben. Aber ich? Ich werde mir etwas gönnen. Ich werde nicht die arme alte Frau sein, die ihr Leben lang geschuftet hat und am Ende mit leeren Händen dasteht.
Ich stelle mir etwas ganz anderes vor: Ein wunderschöner Altersruhesitz, vielleicht ein stilvolles Apartment mit Blick aufs Meer oder ein luxuriöses Seniorenresort mit Wellness, Kultur und Gesellschaft. Ein Ort, an dem ich umsorgt werde,
an dem ich mich wohlfühle, an dem ich endlich einmal nur für mich selbst da sein kann. Vielleicht werde ich reisen – endlich all die Orte besuchen, von denen ich immer geträumt habe. Vielleicht werde ich mich künstlerisch entfalten,
neue Sprachen lernen, Tanzen oder Malen. Vielleicht werde ich einfach nur jeden Morgen mit einem Lächeln aufwachen, weil ich weiß: Ich habe es mir verdient, gut zu leben.
Die Enttäuschung meiner Kinder? Nicht mein Problem! Ich weiß, dass meine Entscheidung meine Kinder überraschen wird. Vielleicht werden sie schockiert sein, vielleicht enttäuscht, vielleicht sogar wütend.
Aber sollen sie doch! Ich habe mein Leben lang für andere gelebt – jetzt bin ich an der Reihe. Ich liebe meine Kinder, aber ich bin nicht ihr Bankkonto. Ich bin nicht verpflichtet, mein Erspartes für sie aufzuheben, während ich selbst mir nichts gönne.
Mein Geld, mein Haus, meine Entscheidung! Meine Kinder haben ihr eigenes Leben, ihre eigenen Chancen, ihr eigenes Einkommen. Sie sind erwachsen. Sie können selbst für sich sorgen. Und ich? Ich werde nicht länger die Frau sein,
die sich immer nur um andere kümmert, sondern die Frau, die sich endlich selbst an erste Stelle setzt. Jetzt oder nie – Zeit für ein neues Kapitel Bald werde ich ihnen sagen, was ich entschieden habe. Ich werde ihr Erstaunen sehen,
ihr Unverständnis, vielleicht sogar ihren Ärger. Doch das ist mir egal. Ich werde mit Stolz sagen: „Kinder, dieses Leben gehört mir. Und ich werde es genießen – bis zum letzten Moment.“ Und genau das werde ich tun.
Was denkt ihr? Würdet ihr euch für einen sorgenfreien Ruhestand entscheiden, oder würdet ihr alles für eure Kinder aufheben? Ich bin gespannt auf eure Meinung – schreibt es mir in die Kommentare auf Facebook!