10 nützliche Tipps von einem Experten zum Anbau gesunder Erdbeeren in Ihrem Garten

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Die Kultivierung von köstlichen, duftenden Erdbeeren – den ersten Früchten des Jahres – ist eine befriedigende Tätigkeit, die sich in jedem Garten gut umsetzen lässt und keinen übermäßigen Aufwand erfordert.

Obwohl es für Hobbygärtner zunächst kompliziert erscheinen mag, besonders aufgrund der Notwendigkeit, die Beete regelmäßig zu erneuern, empfehlen Experten einen ausgewogenen Ansatz, der die Chancen auf eine erfolgreiche Erdbeerernte erhöht.

Nutzen Sie die folgenden Tipps, um sich an einer reichen Ernte saftiger Früchte zu erfreuen:

Bereiten Sie den Pflanzplatz vor: Pflanzen Sie die Erdbeeren in einem Unkrautfreien, lockeren und nährstoffreichen Boden.

Entfernen Sie Unkraut und fügen Sie eine 5-6 cm dicke Schicht Kompost hinzu, um den Pflanzen die nötigen Nährstoffe in den oberen Bodenschichten zu bieten.

Wählen Sie die richtige Sorte: Es gibt vier Hauptarten von Erdbeeren – einmal tragend (Juni), neutral, remontierend und Walderdbeeren.

Juni-Sorten eignen sich hervorragend für Konserven, während die neutralen oder mehrjährigen Sorten den ganzen Sommer über Früchte tragen. Durch das Pflanzen verschiedener Typen können Sie kontinuierliche Ernten gewährleisten.

Achten Sie auf krankheitsresistente Sorten: Konsultieren Sie einen Gartenexperten, um krankheitsresistente Sorten auszuwählen, da Erdbeeren anfällig für Pilzkrankheiten sind.

Dies bietet zwar keinen vollständigen Schutz, erhöht jedoch die Wahrscheinlichkeit gesunder Pflanzen.

Pflanzen Sie die richtige Anzahl an Pflanzen: Eine Erdbeerpflanze liefert je nach Sorte 1 bis 2 Tassen Früchte pro Saison.

Planen Sie die Anzahl der Setzlinge entsprechend der Ertragsfähigkeit der gewählten Sorten.

Pflanzen Sie in der richtigen Tiefe: Graben Sie ein Loch von 2-3 cm Tiefe, sodass die Pflanzenkrone knapp über der Erdoberfläche liegt.

Falls der Boden sich setzt, passen Sie die Wurzelposition an. Andere Pflanzen sollten etwas höher gepflanzt werden.

Merken Sie sich den Namen – mulchen Sie mit Stroh:

Mulchen mit Stroh verringert das Unkrautwachstum, speichert Feuchtigkeit, kühlt die Wurzeln und schützt die Früchte vor Schädlingen und Krankheitserregern.

Falls Sie kein Stroh haben, können Sie auch getrocknetes Gras, Nadelholz, zerkleinerte Blätter oder Sägemehl verwenden.

Verzögern Sie die Ernte: Wenn Sie Erdbeeren als mehrjährige Pflanzen anbauen, entfernen Sie in den ersten 4-6 Wochen alle Blüten, damit sich die Pflanze auf das Wurzelwachstum und die Triebentwicklung konzentriert.

Juni-Sorten tragen im nächsten Jahr Früchte.

Achten Sie auf Schnecken: Schnecken stellen eine ernsthafte Gefahr für Erdbeeren dar. Mulchen kann sie abwehren, aber wenn Sie Anzeichen von Fraßschäden bemerken, reagieren Sie sofort.

Schützen Sie die Pflanzen vor Vögeln: Vögel sind besonders an reifen Früchten interessiert, deshalb sollten Sie das Beet mit einem Netz oder einer Reihenabdeckung schützen.

Vermeiden Sie es, die Pflanzen während der Blütezeit abzudecken, um die Bestäubung zu ermöglichen.

Wässern Sie mit Bedacht: Versorgen Sie die Pflanzen wöchentlich mit 2-3 cm Wasser, besonders direkt nach dem Pflanzen und während der Fruchtbildung.

Vermeiden Sie Staunässe und Überwässerung, da dies zu Wurzelfäule führen kann.

Denken Sie daran, dass Übung den Meister macht. Lassen Sie sich nicht von möglichen Schwierigkeiten entmutigen – jeder Misserfolg ist ein Schritt zu besseren Erträgen.

Erdbeeren können auch erfolgreich in Töpfen kultiviert werden, was eine einfachere Alternative darstellt.

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