MEIN MANN FEHLTE BEI DER GEBURT UNSERES ERSTEN KINDES – ZUHAUSE ERWARTETE MICH NUR EIN LEERES HAUS UND EINE BEUNRUHIGENDE NOTIZ IM BETTCHEN!

Interessant

Elena lag in einem Krankenhausbett, bereit, ihr erstes Kind mit Michael zur Welt zu bringen, aber er war nirgends zu finden.

Stattdessen saß ihre Mutter an ihrer Seite, ihre Hand haltend, während Elena sich nach der vertrauten Berührung ihres Mannes sehnte.

Michael hatte ihr versprochen, bei der Geburt an ihrer Seite zu sein, sie zu unterstützen und ihr die Hand zu halten.

Doch als die Wehen einsetzten und die Intensität der Schmerzen zunahm, wurde die Abwesenheit ihres Mannes zur quälenden Realität.

Die Stunden vergingen, und während die Schmerzwellen über sie hereinbrachen, stieg ihre Angst ins Unermessliche.

Sie hatte ihn unzählige Male angerufen, verzweifelte Sprachnachrichten hinterlassen, aber es kam keine Antwort. „Wo bist du, Michael?“, flüsterte sie immer wieder, während sie versuchte, sich auf die Geburt zu konzentrieren.

Nach zwei Tagen im Krankenhaus, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, wurde sie endlich entlassen. Ihre Mutter half ihr, Emily ins Auto zu setzen, und die Fahrt nach Hause war von einer drückenden Stille erfüllt.

Elena klammerte sich an die Hoffnung, dass Michael inzwischen eine vernünftige Erklärung für seine Abwesenheit gefunden hatte.

Doch als sie das Haus betraten, wurde sie von einer unheimlichen Stille empfangen. „Michael?“, rief sie, ihre Stimme hallte durch die leeren Räume, doch es kam keine Antwort.

Mit klopfendem Herzen stürmte sie die Treppe hinauf, die Vorfreude auf ein Wiedersehen von Angst durchzogen. Im Kinderzimmer war alles anders als erwartet.

Die Wände, die sie zusammen gestrichen hatten, waren kahl, und das liebevoll eingerichtete Kinderzimmer war fast leer. Der einzige Gegenstand, der blieb, war ein kleines Stück Papier, das ordentlich im Bettchen lag.

„Ich liebe dich und unser Baby, Elena. Aber ich muss für immer gehen. Frag deine Mutter, warum ich das getan habe.“ Die Worte ließen ihr den Atem stocken. Was bedeutete das? Wo war Michael und was hatte ihre Mutter damit zu tun?

Mit dem Zettel in der Hand stürzte sie ins Wohnzimmer, wo ihre Mutter auf der Couch saß, Emily in ihren Armen. „Was ist das? Was hast du getan? Wo ist mein Mann?“, forderte Elena, die Wut in ihrer Stimme steigend.

Die Miene ihrer Mutter verriet, dass sie mehr wusste, als sie bisher gesagt hatte. „Es tut mir leid, Elena. Ich wollte nicht, dass du so erfährst…“, begann sie, doch Elenas Geduld war erschöpft. „Was? Was weißt du?“

Die Mutter atmete tief ein und offenbarte, dass Michael eine Affäre gehabt hatte – mit einer Kollegin. „Ich habe ihn gehört, als er am Telefon war. Er hat es zugegeben, als ich ihn konfrontierte.

Er war mehr an ihr interessiert als an dir und unserer Familie.“

Die Worte trafen Elena wie ein Schlag ins Gesicht. „Das kann nicht sein! Michael liebt mich!“, schrie sie, Tränen strömten über ihr Gesicht, während ihr Herz zerbrach.

„Warum hast du mir nichts gesagt? Ich hätte ihn konfrontieren können!“

„Ich dachte, ich schütze dich, meine Liebe. Aber ich hatte Unrecht. Ich habe ihm die Wahl gelassen – entweder du oder die Affäre.“ Ihre Mutter wirkte verletzt, aber Elena fühlte nur Verrat.

„Du hast mir die Entscheidung genommen!“, schrie sie, und der Schmerz in ihrer Stimme hallte durch den Raum. „Wie konntest du das tun?“

Elena fühlte, wie ihre Welt in sich zusammenbrach. Michael war weg, und der Mann, dem sie ihr Herz anvertraut hatte, hatte sie betrogen. Ihre Mutter, die ihr immer nahe gewesen war, hatte sie in diesem Moment im Stich gelassen.

Als Emily zu weinen begann, wurde Elena klar, dass sie jetzt allein für ihre Tochter verantwortlich war. „Ich brauche Zeit für mich“, sagte sie schließlich, während sie sich auf das Stillen vorbereitete.

„Ich bin immer für dich da“, bot ihre Mutter an. Doch Elena wusste, dass die Unterstützung ihrer Mutter nicht das fehlende Vertrauen in ihren Ehemann ersetzen konnte.

In den folgenden Tagen dachte Elena intensiv über Michaels Verhalten nach. Es wurde klar, dass er während ihrer Schwangerschaft eine andere Frau getroffen hatte.

Sie versuchte, ihn zu erreichen, doch die Anrufe landeten nur im Voicemail.

Schließlich, an einem besonders schwülen Nachmittag, beantwortete er ihren Anruf. „Elena?“, fragte er, sein Ton war schläfrig. Die Wahrheit war unüberhörbar.

„Ja, es stimmt. Ich kann nicht zurückkommen. Ich habe Gretchen liebgewonnen und will diesem neuen Leben eine Chance geben.“

Die Kälte seiner Worte ließ ihr das Herz stocken. Michael war weg – für immer. Und während sie alleine mit Emily in ihrem Arm saß, spürte sie, dass sie von diesem Moment an stark sein musste.

Ihre Tochter hatte keinen Platz für Michael in ihrem Leben, und das war das Einzige, was ihr Trost gab.

„Mein Ex ließ seinen Sohn aus einer früheren Ehe vor 10 Jahren bei mir – gestern erschien er mit einem Anwalt in meinem Garten!“

(Visited 78 times, 1 visits today)
Rate this article