Reiche Frau zieht Lumpen an, um heimlich den Verlobten ihrer Tochter auszuspionieren!

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Vivienne und die Verwechslung mit Zach – Eine Lektion in Vorurteilen

Monica hatte gerade einen hitzigen Streit mit ihrer Mutter Vivienne hinter sich und stürmte wütend aus dem Haus. Der Grund für die Auseinandersetzung war die Ankündigung, dass sie sich mit einem neuen Mann namens Zach verlobt hatte.

Vivienne war schockiert. Nicht nur, dass sie nichts von Monicas Trennung von Anthony wusste – sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass ihre Tochter jemanden wie Zach heiraten würde.

Anthonys Familie war in den angesehenen Kreisen von Hartford gut vernetzt, und auch wenn sie nicht übermäßig wohlhabend waren, passte Anthony perfekt in Viviennes Vorstellung eines idealen Schwiegersohns.

Zach hingegen stammte aus Mystic, einem kleinen Fischerdorf, und verdiente seinen Lebensunterhalt als Fischer. Seine Eltern hatten einfache, handwerkliche Berufe, und für Vivienne klang das nach einem Desaster.

„Das kann nie gut gehen! Monica kann diesen Mann nicht heiraten!“ dachte Vivienne entsetzt, während sie nach dem Streit mit ihrer Tochter im Wohnzimmer saß.

Monica hatte ihr mit Tränen in den Augen erklärt, dass Anthony sie mit mindestens drei anderen Frauen betrogen hatte. Doch Vivienne wollte das nicht akzeptieren.

„Das kann nicht wahr sein!“ hatte sie ihrer Tochter widersprochen, bevor diese frustriert das Haus verlassen hatte.

Trotzdem blieb Vivienne skeptisch. Was, wenn dieser Zach ihre Tochter nur ausnutzen wollte? Sie musste herausfinden, was hinter dieser Beziehung steckte – ohne dass Monica davon wusste. Also schmiedete sie einen Plan.

Am nächsten Tag zog Vivienne ihre ältesten, abgetragensten Kleider an. Sie wühlte in alten Kisten und fand einen abgestandenen, löchrigen Pullover und einen zerrissenen Rock.

Mit diesem Look wollte sie inkognito in Zachs Leben eindringen und ihn heimlich beobachten.

Mystic war ein kleines, überschaubares Dorf, daher fand Vivienne schnell heraus, wo Zach lebte. Als sie vor seinem Haus stand, bekam sie beinahe einen Schock.

Das Grundstück war verwildert, der Garten war völlig verwahrlost, leere Bierflaschen und Zigarettenstummel lagen überall.

Monica hatte diesen Ort sicherlich noch nie gesehen. „Es gibt keine Chance, dass meine Tochter einen Mann heiraten möchte, der hier lebt!“

Trotzdem klopfte sie an die Tür. Ein unrasierter Mann in einem fleckigen T-Shirt öffnete. In der Hand hielt er eine Bierflasche, und sein genervtes Gesicht ließ Vivienne sofort ahnen, dass dies kein angenehmes Gespräch werden würde.

„Was willst du?“ fragte er unfreundlich.

Bevor Vivienne etwas sagen konnte, schrie eine Frauenstimme aus dem Inneren des Hauses: **„Zach! Wo ist mein verdammtes Feuerzeug? Du verlierst immer alles, du Idiot!“**

Zach drehte sich um und schrie zurück: „Ich bin der Idiot? DU bist diejenige, die alles verliert, sobald du hier auftauchst! Such’s dir selbst!“

Ein lautes Klirren von zerbrechendem Glas ließ Vivienne zusammenzucken. Sie legte eine Hand auf ihr Herz und dachte verzweifelt: „Monica kann diesen Mann nicht lieben! Er ist respektlos und gefährlich!“

Vivienne verließ das Haus und wollte sofort nach Hartford zurückkehren. Doch der Tag nahm eine unerwartete Wendung.

Eine freundliche Frau namens Georgia, die Vivienne verloren und verwirrt wirkte, lud sie in ihr Haus ein. Georgia entpuppte sich als warmherzig und hilfsbereit und bot Vivienne sogar an, bei ihr zu übernachten.

Georgias Sohn, ein junger Mann mit charmantem Lächeln und höflichen Manieren, kam später nach Hause und bot Vivienne an, sie mit dem Auto nach Hartford zu fahren.

Während der Fahrt unterhielten sie sich angeregt, und Vivienne war beeindruckt von seiner Freundlichkeit. „Warum konnte Monica nicht jemanden wie ihn finden?“ fragte sie sich.

Am nächsten Abend sollte Monica Zach zu einem gemeinsamen Abendessen mitbringen. Vivienne war nervös und bereit, ihrer Tochter die Wahrheit über den schlimmen Mann zu erzählen, den sie am Vortag getroffen hatte.

Doch als die Tür aufging, konnte Vivienne ihren Augen kaum trauen. Der Zach, den Monica mitbrachte, war kein anderer als Georgias höflicher Sohn, der sie nach Hartford gefahren hatte!

Die Verwirrung löste sich schnell auf: Es gab zwei Männer namens Zach in Mystic, und Vivienne hatte den falschen getroffen.

Monica und Vivienne lachten schließlich über das Missverständnis, und Vivienne akzeptierte Zachs Heiratsantrag an ihre Tochter mit einem erleichterten Herzen.

Die Moral der Geschichte:

1. Urteile niemals zu schnell. Der erste Eindruck kann täuschen, und oft sind Menschen viel besser, als man es zuerst annimmt.
2. Eltern wissen nicht immer, was das Beste für ihre Kinder ist.** Die Liebe findet ihren eigenen Weg, auch wenn er nicht den Erwartungen entspricht.

Teilen Sie diese Geschichte, um zu zeigen, wie wichtig es ist, Menschen unvoreingenommen zu betrachten und sie für das zu schätzen, was sie wirklich sind.

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